(5. Monat) Bangkok Kosmos!

Wir sind im 5. Monat unserer Weltreise und haben bislang schon einige Großstädte gesehen. Miami, San Francisco, Los Angeles, Phöenix, San Diego, Las Vegas… aber Bangkok DAS ist eine Stadt!

Wie soll ich Bangkok beschreiben? Ein eigener Kosmos! Diese Stadt hat ihre eigenen Gesetzte und ihre Eigenarten. Klar, denken sie jede Stadt hat ihre Besonderheiten, aber in Bangkok spürt man dies auf Anhieb.  Auf der einen Seite gibt es hier Alles, alles aus aller Welt. Von Süßigkeiten über Mode über Prunk und Pracht über Glamour und und und… und dann wiederrum über TukTuk Fahrer die bis spät in der Nacht in ihren Fahrzeugen liegen, auf ihr Handy TV schauen, ein Bierchen trinken und auf Fahrgäste warten. Stockwerke in Hotels ohne natürliches Licht vollgestopft mit Kleidung und Associares die in aller Welt verschifft werden. Natürlich „Geld regiert die Welt und Knüppel den Hund“ das ist hier noch viel stärker ausgeprägt als woanders. Denn hier gibt es viele wirklich arme Menschen und viele reiche Menschen. Ich habe noch nie gesehen, das Geschäfte wie Prada, Dior, Hermes, Off White u.v.m. so gut frequentiert sind, das sich Schlangen davor bilden, genauso habe ich noch nie gesehen das sich eine Schlange vor einem Straßenimbiss bildet der für umgerechnet 80cent eine Mahlzeit anbietet. 

Wir laufen viel durch die Stadt und bewegen uns gerne mit den öffentlichen Booten auf den Flüssen fort. Die Thailänder möchten entweder unbeobachtet sein d.h. gar nicht auffallen oder sie möchten um jeden Preis aus der Masse herausstechen. Die Haare sind europäisch gefärbt und frisiert, die Lippen aufgespritzt, das Make-up ist farbenfroh und die Absätze von den Schuhen sind hoch. Die Herren mit offenen Hemden und weltmännischen Blick. Und dann gibt es noch den König und seine Tochter. Im Palast muss lange Hose und Maske getragen werden. Albern! Alles ist draußen und es ist brüllend heiß! Das ist die einzige Sehenswürdigkeit wo diese Regelung herrscht. 

Bei allen anderen Tempeln darf in Minirock und kurzen Shorts zu Budda gebetet werden. Danach wandert Geld in einen Glückstopf und vor dem Eingang zum Tempel sind Straßenstände die Lotterie Lose verkaufen. Mönche leeren am Abend mit vollen Händen die Töpfe und wandeln es in Mahlzeiten und Dingen die zum täglichen Leben gehören um um es dann an die Armen wieder zu verteilen. Ein Kreislauf schließt sich. Unser Wissen über Budda und dem was wir erlebt und gesehen haben sind wir generell zu de Schluss gekommen, das weder Budda noch Jesus noch alle anderen an die wir glauben, es gewollt haben, dass wir Geld bezahlen, um dann zu erwarten das wir entweder in den Himmel kommen oder uns Wünsche auf Eden erfüllt werden. Irgendwann muss etwas „schief“ gelaufen sein, das es dazu gekommen ist, aber das ist wirklich etwas was auf der ganzen Welt herrscht.
Ich persönlich bin ganz klar, dass etwas zwischen Himmel und Erde existiert und das das Leben es gut mit uns meint, aber dafür braucht es kein Geld sondern nur Gedanken die nach „oben“ geschickt werden. Vielleicht ein bisschen banal ausgedrückt, denn es gibt hier tausende von Büchern zu diesem Thema, aber letztendlich ist es doch so, wie senden aus, lassen los und schauen was passiert und beobachten welche Signale wieder zurück kommen. Dann liegt es in unserer Hand was wir daraus machen!

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