Bangkok

Auf einen Blick:

Erlebnisse
5/5
Mindfuck
2/5
Unterkunft
3/5
Essen & Trinken
4/5
Spar-Potenzial
3/5

Erlebnisse

Die Einleitung für Bangkok ist mir wirklich schwer gefallen. Bangkok ist aufregend, unordentlich, luxeriös, wuselig und schmuddelig zugleich. Wir haben bislang viele Städte gesehen von San Francisco, Miami, LA und viele mehr und Bangkok ist aus unserer Sicht eine Stadt die unbedingt besucht werden sollte.

 

Shopping Center CentrowOrld

Alleine das CentrowOrld (so will es geschrieben werden) eines der größten Shoppingcenter der Welt mitten in der Stadt müssen mehr als einmal besucht werden. Es ist für uns eines der schönsten Einkaufszentren die wir je gesehen haben. Es ist wirklich ein Einkaufserlebnis dort zu bummeln und auch hervorragend um Essen zu gehen. Die Geschäfte, die Höhe des Gebäudes und das was sich dort an Stores befinden sind abwechslungsreich und trotzdem ordentlich sortiert. Es macht einfach Spaß!!!

Die anderen Shoppingcenter sollten sie aber auch „mitnehmen“. Das Siam Center ist gleich nebenan und das NBK- ein Kaufhaus mit Wusel-Charakter liegt dahinter. Im NBK-Center gibt es günstige Kleidung und nachgemachte Modelabels zum kaufen.

Floating Markt Damnoen Saduak

Unser erster Ausflug war zum Damnoen Saduak Floating Market. Wir haben schon des öfteren die Erfahrung gemacht,  auf eigene Faust die Ausflüge zu machen,  das spart am meisten Geld weil wir vier Personen sind und wir haben mehr Flexibilität. In diesem Fall lohnt es sich aber bei Tripadvisor zu buchen oder sie machen es einfach besser als wir!

Wir haben einen Hotelportier angesprochen und gefragt, ob er einen Fahrer für uns hat. Das hat auch wirklich gut geklappt. Wir konnten sofort los und haben uns gefreut das wir umgerechnet 30€ für den ganzen Tag zahlen. Denn der Weg aus Bangkok raus zum Floating Markt dauert 1,5 Stunden. (Und zum Eisenbahnmarkt, diese beiden liegen nur 10 Minuten voneinander entfernt)

Wir sind dann zu einem Anleger gebracht worden und dann kam das böse erwachen. Wir sollten für 2 Stunden in einem Floating Boot umgerechnet 220€ bezahlen. “Nee, das mach ich nicht war meine Antwort, dann fahre ich wieder!” Wir konnten mit Hilfe des Fahrers handeln und zahlten am Ende dann 100€, was dennoch eine Frechheit ist.

Einsteigen und dann geht die Fahrt los, die ersten kleinen Stände waren aufregend, wir schauten uns Souvenir’s an und handelten. Nach einer Weile stellten wir aber fest, das wirklich alle Läden bis auf kleine Varianten in den Auswahl alle gleich waren. Wenn ich einen kleine Store entdeckt habe wo ich ranfahren wollte, dann hat mich der Bootsführer nicht mehr verstanden und ist stumpf daran vorbei gefahren. Dafür gibt es Gründe. Den Anleger wo wir gestartet sind ist erst seit wenigen Jahren da, wir glauben das die Boote nicht überall gern gesehen werden, oder die Bootsführer keine Vereinbarung mit den Geschäften treffen konnten, darum halten sie auch nicht an diesen an.

Wenn sie auf eigene Faust dort hinfahren, dann lassen sie sich direkt zum Haupteingang, wo das große Eingangsschild vom Floating Markt ist, bringen. Dort gibt es mehrere Anbieter von Floating Booten, die mit und ohne Motor sind.

Wenn sie dies als reinen Spaß sehen und sich ein Bier oder ein Eis ans Boot liefern lassen, dann genießen sie die Fahrt durch die Kanäle. Wenn sie so wie ich sind, das heisst ich habe mich innerlich so über diese Abzocke geärgert, dann kann das Gefühl schon im Weg stehen die Fahrt mit dem Boot zu genießen. Kaufen sie bitte nix auf diesen Markt, denn auch nach dem handeln ist es noch zu teuer…. das gibt es auf dem Eisenbahnmarkt viel viel günstiger.

Nur 10 Minuten mit dem Auto vom Floating Markt entfernt kommen sie zum

 

Maeklong Railway Market (Talad Rom Hub)

Dieser Markt wird mit dem Floating Markt zusammen angeboten, denn die Märkte liegen nur 10Minuten mit dem Auto voneinander entfernt.

Der Markt ist klein aber fein! Ein Ausflug ist es wirklich wert. Rechts und Links neben den Bahnschienen, dicht an dicht, gibt es zwischen Souvenirs noch mehr zu sehen. Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch werden verarbeitet und für den Verkauf präsentiert. Zwischen den Bahnschienen läuft die eine oder andere Ratte herum und in den Hinterhöfen werden Haare geschnitten und an den Gleisen können sie etwas essen. Wir fanden den Markt für den 3. Tag in Bangkok aufregend!

Googeln sie vorher wann der Zug durch den Markt fährt sonst erleben sie nicht dieses einmalige Schauspiel. Den letzten Zug sollten sie auch nicht anpeilen, denn dann haben die Läden geschlossen und das was diesen Markt so einzigartig macht hat Feierabend.

Der Markt ist kostenlos, sie brauchen keinen Eintritt zu bezahlen. Den Markt von Bangkok aus zu erreichen ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr umständlich. Der Ort ist über eine Stunde entfernt von Bangkok und sie glauben es wahrscheinlich nicht, mit der Bahn von Bangkok nicht zu erreichen.

 

Sightseeing Tour durch den Tempel: 

Wat Arun Rajwararam (The Temple of Dawn)

Dieser Tempel ist einer der meistbesuchten Tempel in Bangkok und liegt direkt am Chao Phraya River. Vielleicht können sie von ihrer Unterkunft direkt mit einem öffentlichen Boot dort hinfahren. Wir haben zuerst ein „Bolt“ (Wie ein Uber –  siehe hierzu auch unter der Rubrik Sparpotential) genommen und dann eines der öffentlichen Boote hinüber zum Tempel. Diese Boote fahren alle Naselang. Für den Einstieg von unserem Tempeltag war das genau die passende Location. Nicht zu groß und morgens nicht zu voll und nicht zu heiß. Meine Fotomotive sind zwar traditionell angezogen, doch die Kleidung ist  direkt am Tempel geliehen worden. So werden Fotos für die Ahnengalerie gemacht!

Von dort aus erreichen sie zu Fuß den

„Grand Palace“ Der große Königspalast mit dem Tempel des Smaragd-Buddha/ Wat Phra Kaew oder Eat Phra Si Rattana Satsadaram

Bevor sie den Palast besuchen, benötigen sie die passende Kleidung. Wir waren unvorbereitet und mussten schnell auf der anderen Straßenseite lange Hosen kaufen für umgerechnet 3,50€.  Die Kleiderordnung für Männer sind lange Hosen und geschlossene Schuhe, keine Muskelshirts und Badelatschen.

Für Frauen gilt: Keine Leggings, dann nützt es nichts, dann müssen sie sich entweder noch eine Hose kaufen oder einen Sarong auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Keine offenen Schuhe und die Schultern müssen bedeckt sein. Einfach nur ein Tuch ist nicht geduldet. Sie kommen dann einfach nicht in den Palast.

Der Palast ist täglich von 8:30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet, wobei der letzte Einlass um 15:30 Uhr ist. Mit der Kleiderordnung und den Einlasszeiten sind die Damen und Herren am Palast sehr streng.

Führungen in Englischer Sprache werden innerhalb der Mauern, kostenlos um 10.00, 10:30, 13.30 und 14.00h angeboten. Ein bisschen vor der Zeit dort zu sein und sich einzutragen ist sinnvoll, denn die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zur Not gibt es Prospekte und Audiospuren, allerdings sind diese nicht immer vorhanden. Wenn keine mehr da sind, dann gibt es nur ein „sorry“.

Der Eintritt ist umgerechnet bei ca. 15€ pro Person. Es kann mit Kreditkarte bezahlt werden. Zum trinken dürfen sie nichts mit hineinnehmen und zu kaufen gibt es auch nichts.

Die Regeln sind die Regeln, egal wie wir es bei der Hitze mit der langen Kleidung und den Getränken empfunden haben.

Kommen wir zu den schönen Dingen:

Der Smaragd-Buddha ist in der Königliche Kapelle, die sich innerhalb der Mauern des Palastes befindet. Alles ist Prunkvoll mit Goldmosaik oder mit Blattgold verziert worden. Zeiten der Renaissance lassen sich gut erkennen.

Der Smaragd Buddha wurde aus einem Stück grüner Jade gemacht der in yogischer Haltung sitzt und mit Gold und Diamanten besetzt ist. Er ist in 11 Meter Höhe und schaut über die Köpfe der Gläubigen und Touristen hinweg, ein Zeichen des Respektes.

Wenn sie Barfuß den Tempel betreten dürfen sie am Rand stehen oder auf dem Fußboden im Schneidersitz oder auf ihren Knien sitzend den Buddha anschauen.

Die Wandmalereien erzählen die Geschichte von der Entführung der Königstochter und dem immer wiederkehrenden Kampf zwischen Gut vs. Böse. Alles ist hier sehr sehr schön und hat uns sehr beeindruckt. In der App: Getyourguide gibt es geführte Touren zu buchen.

Wir haben uns treiben lassen und den Palast auf eigene Faust erkundet. Was für unsere Teenager mäßig war, denn wir haben das was uns interessiert hat im Internet herausgefunden und hatten keinen Guide der uns alles präsentiert hat… das kann dann mal anstrengend sein! Mit anderen Worten, entweder pünktlich bei der Führung sein oder 24 Stunden im voraus eine Führung buchen.

Am Abend sind wir zum Golden Mount – Wat Saket

„ Tempel des Goldenen Berges“ auf über 300 Treppenstufen erreichen sie einen fantastischen Panoramablick auf die Stadt. Bei Sonnenuntergang besonders schön. Viele Einheimische sind dort am beten und wir als Touristen schauen uns das an. Eigentlich nicht so schön! Aber die Atmosphäre ist gelöst. Viel Hoffnung liegt in der Luft und viel Geld ist in den großen Krügen. Manchmal scheint es so, als wenn Geld gegen Glück getauscht wird. Der golden Mount war unsere letzte Station am Abend und unsere Füße waren dann schon sehr heiß vom Laufen. Aber es hat Spaß gemacht und die drei Sehenswürdigkeiten sind gut an einem Tag zu schaffen.

 

Night Market – JODD FAIRS

Als typischer Nachtmarkt eigentlich nicht bekannt. Aber am Abend ist dieser Markt toll. Gut besucht, Menschen die essen und bummeln gehen. Life Musik, Bier, skurrile Dinge zum kaufen und gewöhnungsbedürftiges Essen. Ein großer Platz mit Liegestühlen und unkomplizierter Atmosphäre. Ich könnte ihnen Texte über Stimmung und Trubel schreiben, aber warum? Erleben sie dies doch lieber selbst. Dieser Markt ist zu empfehlen. Übrigens, eine Metro-Station ist ganz in der Nähe.

 

Ghost Tower of Bangkok
Hier war ich unserem fast 17 Jährigen Teenager wirklich dankbar, so etwas gesehen zu haben. Ein 49 Stöckiges Gebäude mitten in Bangkok, wo den Investoren das Geld ausgegangen ist und als Ruine in den Himmel ragt. Es sollen sich Menschen dort aufgehangen habe und die Geschichten rund um den Tower machen diesen Platz perfekt.
Mittlerweile ist das Gelände mit einem Blechzaun abgeschirmt und viele Kameras bewachen den Platz, doch trotzdem stehen sie nah an dran am Gebäude. Wenn sie diesem dann den Rücken zukehren, dann können sie den

„Zwilling“ entdecken. Das ist der

State Tower mit der Sky Bar (oder auch Hangover-Bar aus dem Movie)
dort können sie zu Fuß hinlaufen und sehen, wie es aussieht wenn das Haus fertig ist! Der State Tower ist ein Hotel mit Bar. Die Aussicht ist atemberaubend! Wenn sie den Ghost Tower zusammen mit dem State Tower verbinden möchten, dann nicht vor 17.00h, denn da eröffnet erst die Sky Bar und es ist im dunklen mit einem Drink in der Hand schön über Bangkok zu schauen. Der 63. Stock hat zwei Bars, eine ist mit DJ und etwas kleiner und die andere Bar auf der gegenüberliegenden Seite mit Life-Musik und einer Möglichkeit zum essen.
Sie können mit ihrem Drink in der Hand zwischen den Bars wechseln. Ziehen sie sich hübsch an, die Besucher sind alle sehr adrett angezogen gewesen. Wir haben uns lange dort oben aufgehalten, der Musik zugehört und mit netten Menschen ins Gespräch gekommen. Ein toller Abend! Eigentlich wollten wir im Anschluss noch nach Chinatown, doch wir haben es dabei belassen weil wir sehr glücklich dort waren.

In unmittelbarer Nähe ist der Bangkok-Skytrain.

 

Chinatown
Unbedingt wollte Felix dort hin! Chinatown soll ganz toll sein und ein must see in Bangkok. Ehrlich gesagt war ich enttäuscht von Chinatown. Eine einzige Fressmeile ausgelegt auf Touristen. Kaufen, Essen, Essen, Kaufen – Furchtbar! Wir sind einmal rauf und runter, haben uns in einer Seitengasse ein Straßenrestaurant ausgesucht und gegessen. Dann aber ab zum Hotel! Wenn sie viel Zeit haben in Bangkok, dann kann man Chinatown besuchen…

 

Wie wir in den Norden Thailands gekommen sind: (Bangkok Auto – Ayutthaya -Nachtzug Nr. 9 – Ching Mai – Dschungel)

Bei einem unserer zahlreichen Gespräche in Bangkok wurde uns vom Norden Thailands vorgeschwärmt. Die Berge wären atemberaubend, der Dschungel und die Elefantenfarmen ein „Must See“ in Thailand. Wie schon bei unserem Ausflug zum Dias los Muertos nach Mexico, haben wir uns auch hier gerne inspirieren lassen.
Aber wie kommen wir nach Chiang Mai im Norden. Schnell haben wir drei Optionen gefunden:
– Fliegen – teuer, vor allem mit dem ganzen Gepäck
– Bus – preiswert, aber 9 Stunden im Bus, wow
– Nachtzug – preislich attraktiv, aber schwer zu bekommen

Nach eingehender Recherche haben wir uns für den Nachtzug entschieden, allerdings hätten wir 5 Tage auf einen freien Platz warten müssen…dann prüfen wir doch mal die kleinen „Reisebüros“ und schauen ob sie halten was sie versprechen..haben wir uns gedacht… gesagt – getan.

Zwei Stunden später saßen wir in einer kleinen Agentur für Touren in Thailand. Und tatsächlich… 4 Plätze im Schlafwagen im Zug Nr. 9 (wie wir dort gelernt haben der Neuste und damit einzig ware Nachtzug). Sehr geschäftstüchtig gab es diesen allerdings nur im Packet mit einem Ausflug nach Ayutthaya (Bekannt für seine Tempelruinen, die florierende Metropole Ayutthaya wurde im Jahr 1767 von den Burmesen überfallen, geplündert und (fast) vollständig zerstört. Der Tempel Viharn Phra Mongkol Bophit am Rande der Stadt wurde „nur“ teilweise zerstört und Mitte der 50er Jahre wieder restauriert. Die imposante Buddha-Statue wurde 1991, zum 60. Geburtstag der thailändischen Königin vergoldet.), sowie einer Tour in den Dschungel zu einer Elefantenfarm.

Damit waren wir – zum ersten Mal nach 5 Monaten Weltreise – geführt unterwegs, komisches Gefühl… aber OK…
Wie verabredet ging es pünktlich um 10:30h am Hotel los, der private Fahrer war zwar müde, aber die 2 Stunden von Bangkok nach Ayutthaya (einen ausführlichen Bericht erfahrt ihr unter Zentral Thailand) war dennoch kurzweilig. In Ayutthaya führte er uns zu 5 unterschiedlichen Tempeln, wovon 4 Ruinen sind. Eine tolle Erfahrung insbesondere der Tempel Wat Chaiwatthanaram hat uns nachhaltig beeindruckt. Zum Abschluss noch der restaurierte Tempel Viharn Phra Mongkol Bophit als Vergleich zu den Ruinen – so sahen diese vor dem Angriff aus? Unglaublich.
Pünktlich um 17:30h lieferte der Fahrer uns beim Nachtzug ab, der freundliche Schaffner zeigte uns den Weg und half uns in den Zug (Beeilung beim Einsteigen, der Zug hält nicht wirklich lange). Im Abteil Koffer verstauen und hinlegen, fertig! Auf geht es nach Ching Mai.
Nächsten Morgen brachte uns ein Taxi – wie gebucht – zum Hotel (leider gab es hier Diskussionen wegen der frühen Anreise). Ein Tag zum Erkunden von Chiang Mai und am nächsten Tag wieder pünktliches Abholen zur Dschungeltour (hier erfahrt ihr im Detail wie es auf der Dschungeltour war) mit Übernachtung im Freien.
Schon die Floßtour zum Start war diesen Trip wert, aber nur der Anfang! Es folgte eine Wanderung zu Wasserfällen, baden im Fluß, unberührte Natur und die Elefantenfarm! 10ha für 5 Elefanten in freier Wildbahn – wow. Zutraulich und doch imposant, wir konnten es kaum glauben – aber es wurde noch besser… Das Abendessen mit den Einheimischen war zuerst gewöhnungsbedürftig (schlechtes Englisch und sehr ländliche Sanitäranlagen..) aber egal, es war klasse! Die Nacht war kalt, aber unter einem tollen Sternenhimmel – morgens Elefanten keine 5 Meter von uns entfernt am frühstücken.
Baden mit Elefanten und vorher mit Schlamm ordentlich einreiben – wir wären gerne länger geblieben!
Der Rückweg führte uns durch Dörfer zu einem Wasserfall, der so schon imposant war – in der Regenzeit muss er einfach unbeschreiblich sein.
Mit dem Bus (leider war hier die Batterie kaputt, daher musste er getauscht werden) ging es zurück zum Hotel.
Insgesamt sicherlich eines der Highlights auf der gesamten, bisherigen Reise. Selbst unsere Teenager haben Ihre Handys vergessen und einfach die Zeit genossen!

Mindfuck

Unsere Jungs essen schon gerne Müsli und trinken einfach auf Ex ein Glas Milch. Seien sie in Thailand damit vorsichtig. Viele, sehr viele Menschen aus Europa vertragen dies nicht. Die Milch ist hier „anders“!.

Ungefähr 12 Stunden später hatten unsere Jungs Krämpfe und waren am spucken oder hatten Durchfall. Da hilft leider nur Penicillin. Über die Deutsche Botschaft habe ich eine Ärzteliste gefunden und bei einem Arzt in Bangkok angerufen. Dieser gab mir das Penicillin „ Ciprobay“ von Bayer durch und innerhalb von 6 Stunden wurde es besser. Die meisten Medikamente sind frei verkäuflich. Wenn sie vor haben zu reisen, dann ist Thailand eine gute Gelegenheit sich mit Ibuprofen  und Penicillin einzudecken.

Mücken sind hier nicht ganz ungefährlich, 30% der Mücken übertragen Krankheiten. Sie bekommen vor Ort im Supermarkt Seven Eleven Lotionen und Sprays zu kaufen.

 

Gerne möchte ich Ihnen noch eine kleine Alltagsstory hinzufügen: „Einsicht!“ – Es geht um den Floating Markt.

 

Essen & Trinken

Warum nur eine 4? Weil wir das Essen trotz dieser riesigen Stadt sehr eintönig finden. Es gibt unglaublich viel Fleisch zu essen und viele Suppen. Aber etwas zwischen Suppe und Fleisch ist nicht im vorbei gehen zu finden.

Aber es gibt hier so viel zum Essen, immer und überall. An der Straße in den Malls, im Hotel einfach überall und egal zu welcher Zeit. Die Töpfe brodeln und die Kohlen sind heiß.

Suppen mit Fleischbrühe, kurz Reisnudeln eingetaucht, eine Handvoll Gemüse und zum Schluss kurz gebratenes Fleisch vom Grill als Garnierung. Fertig!

Oder „Hot Pot“: Sie bekommen einen Topf mit Brühe an den Tisch und die Zutaten wie Nudeln, Gemüse und Meeresfrüchte und Fleisch roh an den Tisch serviert und kochen dann selbst.

Fortsetzung folgt…

 

 

Spar-Potenzial

Hier kann ich ihnen folgende Tipps mit auf dem Weg geben. Tauschen sie kein Bargeld am Schalter des Flughafens um und wenn dann nur das Nötigste.

Die Wechselstufen „SuperRich“ die sich in der Innenstadt befinden sind vom Kurs her die Besten. Im Shopping Center CentralwOrld finden sie im 3. Stock eine. (Vergessen sie ihren Passport nicht)

Laden sie sich auf ihr Handy die „Bolt“ und „Grab“ App herunter. Diese beiden funktionieren wie „Uber“. Der Unterschied ist, das sie bei der einen App nur in bar zahlen können und in der anderen ihre Kreditkarte hinterlegen können. Die Preise variieren allerdings auch die Zeiten wann sie ein Taxi oder ein Auto bekommen. Es lohnt sich denn die TukTuk Fahrer sind „Halsabschneider“ und die meisten Taxis machen das Taxameter gar nicht an, denn sie wissen das sie bei Vereinbarung viel, viel mehr verdienen können.

Es ist auch möglich bei den App`s ein Taxi vorzubestellen.

Letzter Tipp, bleiben sie bei sich selbst. Damit meine ich das sie gerne überredet werden so irgendwelchen Geschäften zu fahren wo ihnen maßgeschneiderte Anzüge angeboten werden oder Sehenswürdigkeiten. Wenn sie keine Ambitionen dazu haben dann lassen sie sich nur von A nach B bringen, ansonsten gehen ihnen schnell mehrere Stunden verloren und sie werden bei dem wahnsinnigen Verkehr kreuz und quer durch die Stadt kutschiert.

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