Pacifica – Santa Barbara

Auf einen Blick:

Erlebnisse
5/5
Mindfuck
2/5
Unterkunft
2.5/5
Essen & Trinken
2.5/5

Erlebnisse

Wir sind mit dem Auto von San Francisco entlang der Pacifica, so heisst dies Kalifornische State Route 1, nach Los Angeles gefahren. Die Pacifica ist eine Küstenstrasse und hat ihren Ursprung oberhalb von San Francisco und endet auf dem Weg von Los Angeles nach San Diego.

Es ist zu empfehlen von San Francisco nach Los Angeles zu fahren und nicht anders herum. Ganz einfach, sie fahren sonst auf der „falschen“ Seite. Sie hätten sonst zwischen sich und dem Wasser noch den Gegenverkehr, bergauf fahren und noch die Hotspots zum anhalten verpassen und es ist nicht immer einfach anzuhalten. Die Straßen sind zum Teil eng und kurvig und manchmal an sehr steilen Klippen gelegen.

Aber die Strecke ist so wunderschön! Genießen sie die Fahrt am Tag, sie kommen an so tollen Aussichtspunkten vorbei. Oder auch an Lost Places, wo das Herz höher schlägt, das man einen solchen Ort gefunden hat. Wir haben einen Wasserfall gesehen, fast ein Reh überfahren und sind auf einer Schaukel im Wasser so nass geworden, das wir doch tatsächlich einen Koffer aufmachen mussten um neue Kleidung zu suchen.

Manchmal mussten wir uns selbst bremsen, damit wir nicht alle 100Meter anhalten sondern zwischendurch auch Strecke machen. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich. Entweder direkt an der Küste entlang und das mit Steigung, durch Berge hindurch oder durch Wälder mit kurvigen Abschnitten und dichtem Wald.

Wo wir angehalten habe sehen sie auf den Bildern. Wir sind auch durch Big Sur gekommen. Nicht nur ein bekannter Ort vom Apple Update sondern ein bevorzugter Ort zum Urlaub machen. Das war aber nicht unser Plan wir wollten weiter nach Santa Barbara und dort Pause machen. Deshalb ist in diesem Bericht die Strecke und Santa Barbara, da es sich um eine Fahrt und einem Stopp handelt. Aber dieser Abschnitt war so schön, das ich das mitteilen möchte.

Santa Barbara ist wunderschön! Das einheitliche Bild dieses Ortes macht es so angenehm fürs Auge. Viel Weiß, viele Naturtöne, keine Reklame, gepflegt und geschmückt! Wir sind zuerst zum Strand gefahren. Ein riesiger breiter Sandstrand. Schwimmen und sonnenbaden. Von der Ferne einer der breiten Holzstege zu sehen. Ein asphaltierter Weg führt entlang des Beaches. Kleine Hotdog Stände oder Getränkewagen sind zu sehen. Nach einer Weile haben wir entschlossen noch etwas vom Ort zu sehen. Wir sind durch die Straße gefahren. Vorbei an Kirchen und öffentlichen Gebäuden… alles so hübsch, kein Gebäude im Kubus-Stil, keine Glasfronten.

Santa Barbara hat uns auch ein bisschen gegen Heimweh geholfen. Es was so sympathisch hier zu sein. Das Schnelle und das Laute aus den anderen Städten ist hier verschwunden. Ein wirklicher Urlaubsort. Wenn sie vorhaben dort Urlaub zu machen, dann beglückwünsche ich sie. Eine gute Wahl!

Besucht haben wir den Superior Court of California. Ein wunderschönes Gebäude. An vielen Tagen auch von innen zu besichtigen. Es hat einen kleinen Turm, dort ist die Stadt gut zu überblicken. Aber achten sie auf die Öffnungszeiten, bei uns war er geschlossen.

 

Mindfuck

Der Abschnitt der Strecke ab der Morro Bay ist unspektakulär. Wir sind diesen nach Sonnenuntergang gefahren ohne das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen. Über Santa Maria geht es dann wieder 44 Milen wieder auf die Küste zu. Dann erfolgt wieder ein schöner Küstenabschnitt auf Santa Barbara zu.

Essen & Trinken

Das war uns auf unseren Weg nach Los Angeles nicht so wichtig. Wenn wir auf der sicheren Seite sein wollten, dann haben wir nach einem Starbucks gegoogelt und z.B. in der Morro Bay haben wir diesen in einem Supermarkt gehabt. Das war perfekt um uns wieder mit Keksen und Wasser zu versorgen… und das was Teenager gerne in den Einkaufswagen legen. Ruck Zuck ist dann ein 100 Dollar Schein weg. . . aber zufriedene Kids – entspannte Eltern!

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